Donnerstag, 12. März 2009

Wie war Las Vegas?

Die Antwort findet ihr hier.


Halo zusammen,
fast vier Wochen habe ich nichts von mir hören lassen. Ein gutes Zeichen, dass einiges passiert ist. Ich hatte eine Menge Entertainment im letzten Monat. Durch meine Mitarbeit beim Cinequest Filmfestival hatte ich die Chance jede Menge Filme zu sehen. Neben den Beiträgen, die zum Großteil eher independant und alternativ waren, habe ich mir außerdem Slumdog Millionair und Milk angesehn. Letzter war ein besonderes Ereignis, weil der Film ja in SF spielt und ich ihn mir im über 90 Jahre alten Castro Theatre angesehen habe, dass nicht nur wunderschön anzusehen ist, sondern auch beim Film ständig im Bild erscheint, da der Film ja im Castro Viertel (siehe letzter Beitrag) gedreht wurde.

Beim Filmfestival war es meine Aufgabe die Filmmaker zu begrüßen, mit allem möglichen material auszustatten und sie in ihrer Lounge zu bewirtschaften. War ganz cool, habe viele interessante Menschen aus aller Welt getroffen und war außerdem mit Speis und Trank und Gratis Zugang zu allen Filmen versorgt. Außerdem konnte ich einen Standup Comedyabend mit Kevin Pollak mitmachen, der im Rahmen des Fesivals ausgezeichnet wurde. Sean Penn habe ich trotz Anwesenheit leider immer verpasst.

Unser Begrüßungscounter mit 2 Kollegen (keine Studenten):

Von San Francisco


Am Wochenende mitten im Festival haben wir uns dann ausgeklingt und haben und für 2 Nächte ins crazy Vegas gestürzt. What happens in Vegas, stays in Vegas, aber ein paar Fotos habe ich doch mitgebracht.
Las Vegas ist einfach das Disneyland für Erwachsene. Alles, was irgendwie unter das Stichwort Sünde fällt, findet sich hier. Man setzt sich in ein Casino und selbst wenn man nur an einem 1-Cent Automaten so tut als würde man spielen, wird man mit Gratis-Alkohol bis zum Umfallen versorgt. Nachts gibts dann jede Menge teure Clubs, bei denen Mann aber in Begleitung von drei zauberhaften Damen auch mit Freikarten bedacht wird und sich dann mit dem billigsten Flaschenbier (8 Dollar) zufrieden gibt :D Und wenn man morgens früh so gegen 13 Uhr aufsteht, hat man die Wahl, ob man wieder zockt, trinkt, eins der günstigen All you can eat Buffets nutzt ins Outletcenter shoppen fährt oder die Achterbahnen der Casinos testet. (Wenn man sich geschickt anstellt, kriegt man erstaunlich viel davon in anderthalb Tagen unter).
Beim Betrachten der Bilder solltet ihr Kopf behalten, dass in Las Vegas im Jahr nur (laut Reiseführer) ein Blumenübel voll Wasser fällt.

Die Hoteleinfahrt:
Von San Francisco


Vor dem Hotel:
Von San Francisco


Unser Hotelkomplex, (noch) der größte der Welt
Von San Francisco


Im Hotelcasino (welches Hotel weiß ich nicht, es sah überall genauso aus):
Von San Francisco


Gegenüber:
Von San Francisco


Der Shoppingbereich im Ceasars Palace:
Von San Francisco


Und der Poolbereich. Neben der Baustelle gabs auch noch nen Flughafen 1km Luftlinie, aber es sieht cool aus:
Von San Francisco



Die beiden gaben abends ihre letzte Show ever in Las Vegas, ohne uns.
Von San Francisco


Bier auf der Strasse trinken, endlich:
Von San Francisco


Die Bande:
Von San Francisco


Sagte ich das mit den 200mm Wasser im Jahr?
Von San Francisco


Bei den neuen Hotels finden sich überwiegen Kunstpflanzen, aber im Flamingo ist alles echt, auch die Flamigos (außer denen die Wasser spucken):
Von San Francisco


Schnappschuss im Tao Club mit Flashlight und Kunstschnee aus Schaum:
Von San Francisco


Ich wollte nur nach dem Weg fragen, habe dabei nicht aufs Auto geachtet und Andrea hat schnell reagiert. Hätte ich das vorher gesehen, hätte ich fragen können, ob er die Ware hinten an Bord hat.
Von San Francisco


Falscher Luxus:
Von San Francisco


Und ich mittendrin:
Von San Francisco


Unser Zimmer:
Von San Francisco


Und der sagenhafte Blick aus dem Fenster:
Von San Francisco


Weinkenner für 4,50 $:
Von San Francisco


Fast wärs meins gewesen:
Von San Francisco


New York, New York:
Von San Francisco


Von San Francisco


Ja, das war Las Vegas, zumindest ein teil davon. Insgesamt haben wir sehr viel Spass gehabt, viel getrunken, überraschend wenig gespielt und viel Olivenbrot mit Nutella gegessen.


Ansonsten habe ich in der letzten Woche einen geilen Plattenladen direkt um die Ecke gefunden:
Von San Francisco


und mit meinem Rad dann nach dem Ende des Festival den Golden Gate Park zwischen meiner Wohnung und dem Ocean Beach erkundet, auch wenn ich meinen Weg zur Golden Gate mit dem Rad noch nicht gefunden habe. Naja, vielleicht morgen.

Ocean Beach:
Von San Francisco


Von San Francisco


Von San Francisco


Vorsicht ist allen Pflanzendieben geboten:
Von San Francisco



Noch ein Wort zu einer tollen Veranstaltung im alternativen nachtleben San Francisco, die ich durch Andreas Mitbewohner mitnehmen durfte. Live in the Living Room nannte sich diese Party, in der eine WG, die ein ganzes Haus bewohnen dieses für fremde Leute zugängig machen. Dabei wurde zunächst nur das Wohnzimmer geöffnet, das sich aufrgund seiner Architektur hervorragend als Bühne eignete und sogar per improvisiertem Vorhang in Bühne und Publikum unterteilt wurde. Da traten dann für jeweils 10 Minuten begabte Künstler aller Facetten auf und lasen Gedichte, sangen, tanzten oder was auch immer. Danach fand in allen Zimmern Party statt. Es gab alles zu trinken gegen kleine Spenden (wenn man wollte ;) ) und Snacks, die von den Zuschauern mitgebracht wurden. Im Hinterhof liefen Stelzenläufer und Feuerschlucker rum und es war eine unglaublich entspannte Atmosphäre. Nur aufräumen wollte ich da nicht.
Fotos habe ich leider keine gemacht.

Was ich im deutschen restaurant Schnitzelhaus erleben durfte, will ich euch lieber nicht erzählen. (Japanische Betreiber, DJ Ötzi in Dauerschleife und Reissdorfkölsch zwar auf der Karte aber nicht im Zappes...).

So long

Felix

PS: Ab jetzt könnt ihr auch Kommentare posten, also los.

1 Kommentar:

  1. Könntest du mich sehen, würdest du mich weinen sehen... Hatte ich erwähnt, dass ich bis zum 15. Juli in der TIB festhänge?? Life is unfair.

    Aber immer fleißig weiterposten, damit ich weiß wie es euch geht :)

    Grüße übern Teich
    Mareike (die mit H.)

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